Kiefergelenktherapie (CMD)

 

 CMD kann viele Ursachen haben, wie z. B. angeborene Kieferfehlstellungen, Traumata, Fehlstellungen der Kauflächen aber auch Stress und Fehlstellungen des Bewegungsapparates. Die Symptome der CMD sind vielfältig, weshalb wird die Diagnose oft verzögert oder gar nicht gestellt. Patienten gehen oft mehrere Monate lang mit ihren Beschwerden von einem Arzt zum anderen, ohne dass sich eine Besserung einstellt.

Diagnose, Technik und Erfahrung des Kiefergelenkdiagnostik spielen bei der CMD-Behandlung eine große Rolle. Sie sind die Basis für eine gezielte und langfristig erfolgreiche CMD Therapie

Mit der klinischen Funktionsanalyse können Triggerpunkte (Schmerzpunkte) identifiziert werden. Außerdem werden die die Körper- und Kopfhaltung des Patienten untersucht. Mit Hilfe dieser diagnostischen Maßnahmen kann die Ursache von Muskel- und/oder Gelenkbeschwerden analysiert und den Betroffenen eine adäquate Therapie angeboten werden.

Der erste Schritt in der Behandlung der CMD ist die Schienentherapie.

Natürlich muss jede Behandlung individuell an den Schweregrad und Fall des Patienten angepasst werden. Die Therapie kann aus verschiedenen Maßnahmen auch in Kombination bestehen: